Nach Jahren des Kampfes gegen Ghuls lässt Fallout 76 Spieler nun das Leben als einer erleben. Eine neue Questreihe führt diese Option ein, aber lohnt es sich, den Schritt zu wagen? Solltest du dich dafür entscheiden, in Fallout 76 ein Ghul zu werden?
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Wie man sich in Fallout 76 in einen Ghul verwandelt

Um in Fallout 76 ein Ghul zu werden, musst du mindestens Stufe 50 erreichen und die Questreihe „Sprung des Glaubens“ beginnen. Du begibst dich in die Savage Divide und triffst auf Charaktere, die dich durch den Verwandlungsprozess führen. Es ist unkompliziert, aber die Verwandlung in einen Ghul bringt sowohl Vorteile als auch Herausforderungen mit sich.
Vorteile, ein Ghul in Fallout 76 zu sein
Als Ghul schaltest du einzigartige Fähigkeiten wie „Feral“ und „Glow“ frei. Der Feral-Meter beginnt bei 100 % und nimmt mit der Zeit ab, aber der Konsum von Chems kann ihn steigern. Folgendes bietet der Feral-Meter in Fallout 76:
Über 80 %: +3 Stärke, +3 Ausdauer, +30 maximale TP Über 60 %: +15 maximale TP Über 40 %: -1 Ausdauer, -5 maximale TP Über 20 %: -3 Ausdauer, -15 maximale TP, -10 maximale AP Bei 0 %: +150 % Nahkampfschaden, -5 Ausdauer, -99 Charisma, -30 maximale TP, -20 maximale AP, -300 % Genauigkeit im Handfeuerwaffengebrauch & V.A.T.S.-Genauigkeit.
Die Glow-Fähigkeit steigert deine maximale Gesundheit und ermöglicht Heilung durch Schaden. Um davon zu profitieren, musst du riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, wie verdorbene Nahrung zu essen oder in verstrahlten Gebieten zu verweilen.
Ghuls erhalten außerdem Zugang zu exklusiven Perk-Karten, die Standard-Perks für Menschen ergänzen und sie somit sehr wertvoll machen. Zudem bist du immun gegen Krankheiten und benötigst auf Erkundungstouren keine regelmäßige Nahrung.
Verwandt: Wie man Vault 63 in Fallout 76 findet: Eine Anleitung zu einer ungewöhnlichen Einladung
Nachteile, ein Ghul in Fallout 76 zu sein
Die Verwandlung in einen Ghul hat ihre Schattenseiten. Die Questreihe „Sprung des Glaubens“ kann die Beziehungen zu bestimmten Fraktionen belasten, was Quests und Gameplay verkomplizieren kann. Zudem leidet dein Charisma, was soziale Interaktionen weniger angenehm macht.
Allerdings bietet Fallout 76 eine Lösung. Jaye Vo, eine neue NSC in der Questreihe „Sprung des Glaubens“, stellt Verkleidungen zur Verfügung, die dir helfen, Missionen zu bestehen und Konflikte mit feindlichen Fraktionen zu vermeiden.
Lohnt es sich, in Fallout 76 ein Ghul zu werden?
Trotz der Herausforderungen bietet die Ghul-Verwandlung in Fallout 76 überzeugende Merkmale, die schwer zu ignorieren sind. Wenn du später deine menschliche Form bevorzugst, kannst du sie über den Charakterbildschirm zurückändern, was jedoch die Vollendung der Questreihe „Sprung des Glaubens“ verhindert. Du kannst die Verwandlung nach Abschluss der Questreihe für 1.000 Atoms erneut durchführen.
Mach dich nun mit diesem Wissen bewaffnet auf den Weg in die Savage Divide, um in deiner neuen Ghul-Gestalt Chaos anzurichten.
Das behandelt die Frage, ob du in Fallout 76 ein Ghul werden solltest. Für mehr Informationen, sieh dir an, ob das Bethesda-Spiel weiterhin spielenswert ist.
Fallout 76 ist jetzt für PlayStation, Xbox und PC erhältlich.